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Holsteinische Sommerlandschaft |
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Gouache "Holsteinische Sommerlandschaft" angefertigt 1907 von dem Kieler Maler, Zeichner und Grafiker Julius Fürst (* 4. April 1861 in Dänischenhagen; † 18. März 1938 in Kiel), auf Papier. Dargestellt ist der weite Blick über eine topographisch abwechslungsreiche Landschaft mit den für Schleswig-Holstein typischen, knickumsäumten Feldern und Weiden. Aus hügeligem Relief, links ansteigend im Bild, senkt sie sich in eine Ebene. Der Baum mit dichtem grünen Blattwerk, etwa in der Mitte des Bildes und damit im Zentrum der Komposition eine entscheidende Vertikale bildend, bezeichnet den Wechsel des Terrains, den Übergang von der kleinen Anhöhe zur Ebene oder auch die Grenze zwischen dem Feld mit den getreidegelben Kornhocken und dem grünen Wiesenland. Mit dynamischem, lockerem Pinselschlag erfasst der Künstler die Eigenschaften der Naturlandschaft, ohne penetrante Naturtreue. Die mit Farben der Ocker-, Gelb- und Mauve-Palette hingetupften Kornhocken - mittlerweile ein historisches Phänomen in der Landwirtschaft - und der farbdynamisch in den verschiedenen Grün-Nuancen behandelte Baum geben dieser kleinen Landschaft ihren besonderen Reiz. Literatur:
Inventarnummer: 1983-105 alte Inventarnummer: LH 105-1983; Landschaft 68 Signatur: signiert und datiert Wo: u. r. Was: J. Fürst 07 Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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